Das Tor

Du musst das Tor nur aufstoßen und durchgehen – und dann wird sich alles andere ergeben und richtig abgehen.
Schon mal gehört? Das geht so ein bisschen in die Richtung, dass du nur aus deiner Komfortzone heraustreten musst, und dann regnet es Gold und Edelsteine. Alles fügt sich, alles wird erfolgreich, alles wird besser und einfacher.

Vor allem auf LinkedIn lese ich es gerade überall. Man will mir als Unternehmer erzählen, dass ich nur das Tor aufstoßen muss, und dann läuft alles wie am Schnürchen. Da gibt es dann einen Plan, eine Schritt-für-Schritt Anleitung, und dann wird alles zu Gold. Und das ist eine Lüge, zumindest in meinen Augen.

,Was hat das Tor mit Büchern & Autorencoaching zu tun?

Ich höre immer wieder von den Autoren und Unternehmern, mit denen ich zusammenarbeiten darf, nachdem ihr Buch bereits veröffentlich wurde, dass sie alleine gelassen wurden. Sie haben das Tor aufgestoßen, und dann hieß es: Jetzt schreib einfach mal das Buch und alles wird gut. Ganz ehrlich? Nichts wird gut.

Erst einmal möchte ich dich dazu beglückwünschen, dass du überhaupt durch das Tor gegangen bist, denn dazu bedarf es Mut. Es ist eine sehr mutige Entscheidung, dein Buch zu schreiben und die Entscheidung zu treffen, dich zu zeigen. Die Entscheidung zu treffen, der Welt mitzuteilen, wofür du stehst und was deine Botschaft ist. Und du weißt ja, dass ich überzeugt davon bin, dass das Buch das beste Marketinginstrument im deutschsprachigen Raum ist.

Hinter dem Tor ist…ein riesengroßer Acker

Wenn du durch das Tor gehst, blickst du auf einen riesengroßen Acker, auf dem weit und breit nichts zu sehen ist. Du blickst auf Weite. Auf die große Freiheit. Und auch, wenn die riesengroße Freiheit hier im ersten Moment so schön klingt, ist sie doch recht einschüchternd. Denn die Frage ist: Wohin gehst du jetzt? Was machst du jetzt? Wo fängst du an – und wo willst du hin?

Wenn du durch das Tor gehst, wirst du in vielen Fällen alleine gelassen. Bleiben wir beim Beispiel deines Buches. Als erfahrener Autor weißt du jetzt vielleicht, wie du mit dem Schreiben beginnst, aber auch dann bist du alleine bei dem, was das Konzept und die Strategie drumherum betrifft.

Diese Freiheit tut weh

Wenn du durch das Tor gehst, blickst du auf einen riesengroßen Acker, auf dem weit und breit nichts zu sehen ist. Du blickst auf Weite. Auf die große Freiheit. Und auch, wenn die riesengroße Freiheit hier im ersten Moment so schön klingt, ist sie doch recht einschüchternd. Denn die Frage ist: Wohin gehst du jetzt? Was machst du jetzt? Wo fängst du an – und wo willst du hin?

Wenn du durch das Tor gehst, wirst du in vielen Fällen alleine gelassen. Bleiben wir beim Beispiel deines Buches. Als erfahrener Autor weißt du jetzt vielleicht, wie du mit dem Schreiben beginnst, aber auch dann bist du alleine bei dem, was das Konzept und die Strategie drumherum betrifft.

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