Hell-Yes
Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich viele Menschen mit dieser Geschichte identifizieren können und genau deshalb möchte ich sie dir erzählen. Ich habe 16 Jahre meines Unternehmerlebens damit verbracht, Dinge zu sagen wie „Ja, das mache ich. Den Auftrag nehme ich noch mit. Und den auch. Ja, das mache ich auch noch.“ Umsatz, Umsatz, Umsatz.
Ja, Umsatz ist super und natürlich unternehmerisch sinnvoll, denn ansonsten macht es keinen Spaß, Miete oder Gehälter zu zahlen, das Team ist unhappy und die Kunden bekommen nur mittlere Qualität.

Weg von FOMO, hin zu deinem „YES“

In meinen Augen reicht es nicht aus, was du von vielen Konfetticoaches erzählt bekommst: Du musst nur deine Leidenschaft finden, dann musst du nie wieder arbeiten. Das ist absoluter Mumpitz, denn das genaue Gegenteil ist der Fall: Du darfst noch viel mehr arbeiten. Es macht ja auch gar keinen Sinn, nicht zu arbeiten, denn…warum musst du sonst deine Leidenschaft finden?

Ich habe es ganz elegant gelöst: Ich habe meine 16 Jahre Projekthopping damit entschuldigt, dass ich eine Scannerpersönlichkeit bin. Hört sich cool und wichtig an, ist aber eigentlich nur eine lahme Ausrede dafür, alles anzufangen und nichts zu beenden.

Dieses hin und her, dieses anfangen und wieder abbrechen hat sich aber nicht so richtig angefühlt – jedenfalls nicht auf Dauer. Irgendwie musste das besser gehen und alles mehr Sinn machen. 2015 habe ich mich klar entschieden und etwas gefunden, in dem ich offensichtlich richtig gut bin: Unternehmer mittels eines Buches dahin zu führen, was sie haben möchten. Das ist dann der Teil, der tatsächlich wieder mit Umsatz zu tun hat – sowohl für den Unternehmer als auch für mich. Denn das kann ich wirklich richtig gut und deshalb bezahlen mich die Unternehmer auch gerne dafür, wenn ich sie an ihr Ziel bringe.

Jedes No nach außen ist ein Yes zu mir selbst

Aber ich mache noch etwas anderes: Ich bringe die Geschichte, das Innerste, zu Tage. Vielleicht hast du hierzu meine anderen beiden Artikel gelesen, „Lass mal demaskieren“ und „Lass ma im Regen stehen“. Es geht darum, deine Masken fallen zu lassen und auch mal nackt im Regen zu stehen, um all das, was in dir ist und raus will, ans Licht zu bringen. Ich bin davon überzeugt, dass in jedem Unternehmer ein Buch steckt – wenn du etwas Nützliches zu sagen hast. Alle meine Projekte sind hierfür der beste Beweis und genau daher ist das vorherige Aussieben so wichtig, denn es macht keinen Sinn, diesen Weg mit jedem zu gehen. Es muss halt passen, sonst ist es ein No meinerseits.

Und genau das habe ich 2015 gemerkt. Jetzt ist der Moment gekommen, ab sofort öfters No zu allem zu sagen, was hier nicht hingehört, was nicht zu mir und meinen Werten passt und nicht zu dem, was ich eigentlich machen möchte: Nämlich Geschichte teilen und Wissen weitergeben. Wissen für Leser wie dich oder deinen Kunden sichtbar zu machen. Nein zu sagen – das war meine Katharsis, meine innere Reinigung von Dingen, die mir nicht gut taten. Seit diesem 2015 gibt es für mich den Yes-Modus und daher heißt es „Markus Coenen – Projekte im Yes Modus. Weil es für mich wichtig ist und weil es das für dich auch sein sollte.

Wenn das, was du tust kein Hell Yes ist, dann ist es ein Nein. Klipp und klar, ohne wenn und aber. Es ist kein „ach, vielleicht doch, eventuell, es wäre ganz gut…“, sondern es ist ein lautes Nein. Ich bin dankbar, dass ich das seit Jahren so lebe und umsetze. Jedes Nein bedeutet aber auch ein Ja! Wenn du nein sagst zu all dem Mist, Dreck und Überlastungen, was dich im Unternehmerleben und auch im privaten Bereich verfolgt, dann ist es ein Ja zu den Dingen, zu denen du Hell Yes sagst. Zu Dingen, die dich voran bringen, die dir Spaß machen, dir Energie geben und mit denen du dich weiterentwickelst.

Markus, was hat das jetzt mit Büchern und Autorencoaching zu tun?

Ganz einfach: Wenn du dich entscheidest, endlich aus dir herauszukommen und das zu Papier zu bringen, was in dir ist, dann ist es ein ganz klares Hell Yes zu dir. Es gibt diesen schönen Satz „wer schreibt, der bleibt“ und in meinen Augen ist mehr als wahr. Lass ihn einfach mal auf dich wirken.

Denn wenn du entscheidest, endlich das zu tun, was du dir schon jahrelang vorgenommen hast, dann spürst du: Das ist der Moment, wirklich auf mich zu hören. Wenn du schon jahrelang erzählst, dass du ein eigenes Buch schreiben willst, es aber immer wieder nach hinten schiebst und Ausreden findest, dann sei hier doch einfach mal ehrlich zu dir. Hör auf, darüber zu quatschen und es trotzdem ständig zu verschieben. Schreib dein Buch halt in acht Jahren, oder schreib es nie.
Oder du sagst Hell Yes, das muss aus mir raus! Ich möchte diese Informationen und diesen Mehrwert unbedingt in die Welt geben, weil ich weiß, dass es vielen Menschen da draußen helfen wird. Dann ist es ein YES. Und das ist die Botschaft, die ich dir heute mitgeben will. Und ich bin da auch ganz ehrlich, denn ich schaffe es erst seit wenigen Jahren, im Yes Modus zu sein und dafür bin ich dankbar. Je mehr Neins ich nach außen gebe, desto mehr Yes sage ich zu mir selber.

Wenn du spürst, dass jetzt ein Hell Yes aus dir rausschreit und die Zeit für dein Buch gekommen ist, dann sollten wir miteinander reden.

Beste Grüße aus dem Yes Modus

Dein Markus

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