Wie ich die wahre Headline für dich finde
Hallo, liebe Journalisten. Hallo an alle, die Spuren hinterlassen wollen und auch werden. Heute geht es um eine Aufgabe, die sich nicht nur Journalisten stellen können. Es geht um eine Idee, die auf der einen Seite zwar etwas mit Journalismus zu tun hat, aber gleichzeitig auch mit dir, mit deinem Business mit deiner Aufmerksamkeit und Wahrnehmung.
Der feine Unterschied zwischen Wichtigem und Unwichtigem
Vielleicht kennst du das genau wie ich: die Aufforderung durch andere, dass du lernen sollst, zwischen dem Wichtigen und dem Unwichtigen zu unterscheiden. Dass du doch erkennen sollst, was deine Kernideen sind. Dass du herausfinden sollst, was wirklich wichtig ist!
Ich habe diese Aufforderungen nicht nur einmal gehört. Nein. Ich höre das immer wieder, und ich sage mir das auch immer wieder selbst. Heute habe ich dir eine Einladung mitgebracht, mit der ich eine Sache etwas besser erklären kann. Nämlich das, was meine Kunden mir immer als etwas nennen, was ich regelmäßig tue. Ich möchte dich einladen zu einem Gedankenexperiment und zu einer Geschichte. Dabei geht es aber gar nicht um mich, sondern um dich.
Deine Reise zur Headline
Ich möchte dich entführen zu einer Aufgabe für angehende Journalisten, für Schüler, für Menschen, die präsent sein möchten und schauen wollen, was dann passiert. Ich kann es auch ganz knapp sagen: Diese Aufgabe ist für jeden! Und die Aufgabe lautet, eine Headline zu einer Geschichte zu schreiben. Mach’ es einfach!
Erstmal brauchst du die Fakten zur Geschichte – die liefere ich dir direkt: „Herr Peters, der Direktor eines Gymnasiums, gab heute bekannt, dass das gesamte Lehrerkollegium dieser Schule nach Essen reisen wird, um dort an einem Kolloquium zu neuen Lernmethoden teilzunehmen. Zu den Rednern gehört die amerikanische Anthropologin Margaret Mead, der Collegepräsident Dr. Robert Maynard Hutchins und darüber hinaus der kalifornische Gouverneur Edmund Pat Brown.“
Das ist die Aufgabe. Die Schüler, die Journalisten, einfach alle versuchten, mit dem Tempo des Lehrers Herrn Peters Schritt zu halten und tippten ganz schnell, ganz hektisch auf ihren Laptops herum. Jeder war bemüht, das berühmte „Wer? Wo? Warum?“ so kurz und knapp wie möglich zusammenzufassen. Das wirst du ja sicherlich auch gemacht haben, oder? Es gab dann natürlich einige verschiedene Versionen dieser Zusammenfassung. Zum Beispiel „Margaret Mead, Robert Maynard Hutchins und Edmund Pat Brown werden zur Lehrerschaft sprechen…“ oder „Kommenden Donnerstag wird die gesamte Lehrerschaft des Gymnasiums Essen…“ Wie auch immer die Zusammenfassung ausfiel, der Lehrer, der die Aufgabe gestellt hatte, sah alle Aufgaben der Schüler durch, legte die gelesenen Headlines beiseite und sagte: „Das ist alles falsch. Die Headline zur Geschichte lautet: Nächsten Donnerstag fällt der Unterricht aus!“
Schalt’ das Rauschen mal aus!
Als ich diese Geschichte gehört habe, wurde mir klar, dass es in meiner Arbeit mit meinen Kunden ganz genau darum geht. Ich filtere. Ich filtere, um meine Kunden wirklich zu sehen. Ich filtere, was wesentlich ist. Was ist die Botschaft hinter all dem Rauschen? Das Rauschen ist übrigens etwas ganz Natürliches und entsteht durch das unendlich große Wissen von Unternehmern und Leuten, die ihr Business machen. Aber: Was ist die Kernbotschaft dahinter? Was möchten meine Kunden sagen? Was möchtest du sagen? Was ist in dir drin, was raus muss?
Wenn es um deine Kernbotschaft geht, reicht es nicht, das sagenumwobene „Wer? Was? Wann? Wo? Wie? Warum? In welcher Form? Wie oft?“ zu beantworten. Ich muss verstehen, was deine Kernbotschaft für dich bedeutet und warum sie für dich persönlich so wichtig ist.
Wenn du wissen möchtest, was das alles mit Büchern und Autorencoaching zu tun hat, dann – tja, was soll ich dazu jetzt sagen? Wenn dir das jetzt nicht selbst klar ist, dann weiß ich es auch nicht!
Wenn dir heute klar geworden ist, dass du gerne jemanden hättest, der durch das ganze Rauschen durchdringt und versteht, was du sagen möchtest, und wenn du glaubst, dass JETZT die Zeit für DEIN Buch gekommen ist, dann sollten wir miteinander reden.