Teamwriting: Mehr Köpfe, mehr Ideen, besserer Content

Teamwriting (aka Kollaboratives Schreiben): Vergiss den einsamen Wolf an der Tastatur – Teamwriting ist das neue Zauberwort!

Beim Teamwriting teilt ihr euch die Aufgaben auf.

Zum Beispiel so: einer recherchiert, ein anderer schreibt, ein Dritter feilt am Text. Es gibt kein Patentrezept, sondern unzählige Möglichkeiten, wie ihr euch die Schreibarbeit aufteilt.

Warum das Ganze so genial ist?

Ganz einfach: Zwei Köpfe sind besser als einer!

Es geht nicht darum, mehr zu schreiben.
Sondern besser zu schreiben.

Ihr bringt verschiedene Perspektiven und Talente zusammen, um das beste Ergebnis zu erzielen.

Also, lass uns mal genauer unter die Lupe nehmen, was Teamwriting so drauf hat:

Teamwriting: Grundlagen und Bedeutung

Die Definition ist ganz einfach: Mehrere Menschen greifen sich ihre Kreativwerkzeuge und feilen gemeinsam an einem Text.

Das ist kein neuer Trend, sondern eine Praxis, die es schon länger gibt.

Deutsche Telenovelas werden so geschrieben.
Drehbuchautoren in Hollywood arbeiten im Teamwriting.

Und das nicht erst seit gestern.

Selbst die großen Dichter der Antike arbeiteten ihre Werke oft in Gruppen aus.

Aber warum fange ich gerade jetzt mit diesem Thema an?

Ganz einfach: Die Technologie macht’s so einfach wie nie zuvor.

So ist Echtzeit-Kollaboration von überall in der Welt möglich.

Du in Berlin, dein Buddy in Madrid? – Kein Problem dank digitaler Plattformen.

Vorteile des Teamwritings

Warum sollte überhaupt einer auf den Teamwriting-Zug aufspringen?

Ganz einfach: Weil es verdammt viele Vorteile hat.

Schon in der Schule können Schüler durch Teamwriting nicht nur Schreibskills verbessern, sondern auch lernen, über ihren eigenen Tellerrand hinauszudenken. Schüler lernen, Feedback zu geben (und anzunehmen!) und effektiv zu kommunizieren. Skills, die Gold wert sind, egal in welchem Beruf sie später landen.

Im Berufsleben sieht es nicht anders aus:

Unternehmen, die auf Teamwriting setzen, stärken damit den Teamgeist.

Der wahrscheinlich wichtigste Punkt ist der: Durch verschiedene Perspektiven findet das Team mehr kreative Lösungen.

Und natürlich lernen auch Mitarbeiter noch, mit Feedback umzugehen und zu kommunizieren.

Nicht zu übersehen ist dieser Aspekt: Teamwriting ist weniger stressig, weil nicht einer die ganze Last auf seinen Schultern trägt, sondern die Aufgaben verteilt werden. Außerdem sieht jeder einzelne, wie wertvoll seine Beiträge fürs Team sind und wie sie zum großen Ganzen beitragen.

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Teamwriting-Tools

Lass uns einen Blick auf ein paar Teamwriting-Tools werfen, die Teams das Leben erleichtert. Und zwar von altbewährten Klassikern hin zu supermodernen Apps:

Teamwriting mit den Klassikern: Office und Google Docs

Starten wir mit den Basics.
Sozusagen den Evergreens unter den Dokumentbearbeitungsprogrammen: Google Docs und Microsoft Office (mit allen Freeware-Ablegern, die kursieren).

Google Docs macht es Teams einfach, in Echtzeit zu arbeiten, egal wo sich die einzelnen Teammitglieder gerade aufhalten.

Einfach den Link teilen und schon kann jeder, der den Link hat, am Dokument arbeiten, kommentieren oder Änderungen vorschlagen.

Und dabei ist Google Docs auch noch kostenlos.

Microsoft Office hält mit seiner Cloud-Lösung Office 365 dagegen. Hier kommt mit MS Word auch noch PowerPoint, Excel und mehr – alles startklar für Teamwork.

Die Microsoft-Tools sind etwas komplexer, aber dafür sind die Möglichkeiten praktisch endlos.

Perfekt also für alle, die etwas tiefer in der Materie stecken und auf mehr Funktionalität setzen.

Teamwriting mit speziellen Plattformen

Und jetzt zu den echten Geheimtipps: Es gibt einige Open-Source-Programme und spezielle Plattformen, die sich fürs Teamwriting eignen.

Schlanke Editoren:

  • Etherpad: Dieser Open-Source-Editor ist einfach und effizient. Änderungen werden allen Teammitgliedern in Echtzeit angezeigt und farblich (nach Bearbeiter) markiert, sodass jeder im Team den Überblick behält. Ideal für Teams, die unkompliziertes, gemeinsames Schreiben suchen und vielleicht sogar technisch versierte Mitglieder haben, die das Tool anpassen können.
  • Dropbox Paper: Dropbox Paper sorgt mit seiner ablenkungsfreien Umgebung dafür, dass sich Teams ganz auf den Inhalt konzentrieren können. Die nahtlose Integration mit Dropbox ermöglicht außerdem das einfache Teilen und Einbetten von Dateien.

Allrounder für Organisation und Zusammenarbeit:

  • Notion: Notion ist weit mehr als nur ein Schreibtool. Es ist eine zentrale Plattform für Notizen, Dokumente, Aufgaben und Projekte. Teams können in Echtzeit zusammenarbeiten, Wissen teilen und Workflows automatisieren.
  • Coda: Coda kombiniert Dokumente, Tabellen und Apps in einem flexiblen Arbeitsbereich. Teams können Daten analysieren, Projekte planen und sogar eigene maßgeschneiderte Tools erstellen.

Wissensmanagement und Informationssammlung

  • Nuclino: Nuclino ist ein leichtgewichtiges Tool, mit dem Teams Informationen strukturieren, verknüpfen und gemeinsam bearbeiten können. Ideal für Teams, die viel recherchieren und Wissen teilen.

Für größere Unternehmen und komplexe Projekte

  • Confluence: Confluence ist eine leistungsstarke Plattform für Zusammenarbeit und Wissensmanagement, die sich vor allem für größere Unternehmen eignet. Es bietet umfangreiche Funktionen für Dokumentenmanagement, Projektplanung und Kommunikation.

Welches Tool passt dir und deinem Team?

Je nachdem, welche Bedürfnisse du und dein Team habt, eignen sich bestimmte Tools besser oder schlechter:

  • Teamgröße: Kleine Teams sind womöglich mit schlanken Editoren wie Google Docs, MS Word, Etherpad oder Dropbox Paper besser bedient, während größere Unternehmen von den umfangreichen Funktionen von Confluence profitieren könnten.
  • Aufgabenbereiche: Teams, die hauptsächlich schreiben, sind mit Google Docs, MS Word, Etherpad oder Dropbox Paper gut bedient. Notion oder Coda eignen sich besser für Teams, die auch Projektmanagement und Datenanalyse benötigen.
  • Budget: Etherpad und Google Docs sind Open Source und kostenlos, während andere Tools wie MS Office, Notion und Confluence verschiedene Preismodelle anbieten.

Probiere einfach verschiedene Tools aus, um herauszufinden, welches am besten zu deinem Team passt. Viele Anbieter bieten kostenlose Testphasen an.

Erfolgsfaktoren und Herausforderungen beim Teamwriting

Wie bekommt man das so hin, dass Teamwriting läuft wie geschmiert? – Es beginnt alles mit einer starken Basis: der Kommunikation!

Wichtig ist, dass jeder im Team eine Stimme hat und eine offene Diskussion möglich ist.

Als Nächstes: Ein klar definierter Plan, wer welche Aufgabe hat. Organisation ist absolut essenziell.

Natürlich schadet auch eine Deadline nicht, damit jedes Teammitglied seinen Einsatz zeitlich auch planen kann.

Apps und Tools, wie oben aufgeführt, die Echtzeit-Feedback ermöglichen, wirken Wunder. So behält das Team den Überblick und Fortschritte sind sofort für alle sichtbar.

Häufige Probleme und Lösungsansätze beim Teamwriting

Wie bei allen Teamprojekten können auch beim Teamwriting Probleme und Hindernisse auftauchen.

Wie sagt man so schön?
– Zu viele Köche verderben den Brei.

Auch beim Teamwriting gilt: Zu viele Meinungen und Änderungen können das Projekt verzögern.

Die Lösung ist einfach: Es braucht einen Kapitän, der finale Entscheidungen trifft.
Und klar definierte Verantwortungsbereiche für jedes Teammitglied.
Das verhindert, dass Chaos im Projekt ausbricht.

Dann ist da noch die Sache mit der Konsistenz: Wenn mehrere Teammitglieder an einem Text schreiben, kann der Stil schnell mal flöten gehen.

Hier hilft ein Styleguide, an den sich alle halten können.
So bleibt der Text einheitlich und flüssig – egal, wer dran schreibt.

Fazit: Teamwriting ist bereit für die Zukunft

Wir brauchen keine Glaskugeln, um zu ahnen, wohin die Reise mit dem Teamwriting geht.

Es wird künftig sicherlich noch smarter – KI sei Dank.

Sie wird in immer mehr Schreibtools integriert, was nicht nur Recherche und Rechtschreibung vereinfacht, sondern auch den Schreibstil.

Teamwriting ist nicht nur ein Trend. Es ist Teil einer Revolution in der Art und Weise, wie wir als Teams kommunizieren, kreieren und zusammenarbeiten.

Es ist der Türöffner in einer Welt, in der Ideen nicht isoliert entstehen, sondern als Gemeinschaftsprojekt.

Egal, ob in Schulen, Unternehmen oder anderen kreativen Feldern. Teamwriting fördert Kreativität, Effizienz und Teamspirit.

Für mich ist Teamwriting ein natürlicher Prozess in der Zusammenarbeit mit meinen Kunden: Coaching, Ideenfindung, Recherche, Schreibprozess, Überarbeitung, Lektorat, Vermarktung. – Das alles findet im Teamwriting statt, weil ich meine Autoren-Coachees genau in den Punkten unterstütze, in denen sie sich wacklig fühlen oder unsicher sind.

Mach mit, schreib mit, wachse mit – Bock, deine Idee im Teamwriting umzusetzen?

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