Buch schreiben lassen: Der ehrliche Guide für Unternehmer, Selbstständige & Experten
Warum dieser Artikel anders ist
Du bist erfolgreich, hast Wissen, das anderen wirklich helfen kann – und immer wieder hörst du: „Daraus solltest du ein Buch machen.“
Du denkst darüber nach, dein Buch schreiben zu lassen. Und ganz ehrlich: Das ergibt verdammt viel Sinn. Aber der Markt ist voll mit leeren Versprechen, verwirrenden Modellen und Ghostwritern, die mehr Textbaustein als Mensch sind.
Dieser Artikel ist anders. Er sagt dir, was Sache ist – ohne Marketing-Gefasel, ohne Bullshit.
Überblick:
- Was bedeutet eigentlich: Buch schreiben lassen?
- Für wen ist Ghostwriting wirklich sinnvoll?
- Die Vorteile – und die unbequemen Wahrheiten
- So läuft der Prozess ab – Schritt für Schritt
- Was kostet es, ein Buch schreiben zu lassen?
- 5 Fehler, die du vermeiden musst
- Du willst doch selbst schreiben? Hier sind deine Alternativen
- Warum ich anders arbeite
Was bedeutet eigentlich: Buch schreiben lassen?
Die meisten denken bei „Ghostwriting“ an: Ich bezahle jemanden – der schreibt – fertig. Falsch gedacht. Einfach schauen, dass er nicht Impressum Buch auftaucht. Und alles ist gut. Mitnichten.
Wenn du dein Buch schreiben lässt, ziehst du dich nicht zurück. Du übernimmst Verantwortung. Nur eben auf einem anderen Level: strategisch statt operativ.
Du holst dir jemanden an die Seite, der weiß, wie man Gedanken in Sprache übersetzt – klar, glaubwürdig, wirksam.
Jemand, der dein Wissen nicht nur aufschreibt, sondern transformiert.
In einen Text, der gelesen – und verstanden wird.
In ein Buch, das ernst genommen wird.
Weil du es bist, der es sagt – nur in den richtigen Worten.
Modelle, die du kennen solltest:
- Ghostwriting:
Du lieferst Ideen, Inhalte, Perspektiven. Der Ghostwriter übernimmt die Umsetzung – vom roten Faden bis zur fertigen Formulierung. - Co-Writing:
Eine echte Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Ihr entwickelt Struktur, Argumentation und Text gemeinsam. Ideal für alle, die mitdenken – aber nicht allein durchziehen wollen. - Schreibcoaching:
Du willst selbst schreiben, brauchst aber jemanden, der dir Struktur, Feedback und den berühmten Tritt in den Hintern liefert. Dann ist Coaching der Weg.
Für wen ist Ghostwriting wirklich sinnvoll?
Nicht für jeden. Und vor allem nicht für Selbstdarsteller, die auf Klicks aus sind.Ein Buch schreiben lassen bedeutet nicht, dass du dann raus bist.
Sondern für Menschen, die…
- …eine klare Botschaft haben, aber keine Zeit.
- …mit ihrem Buch etwas bewirken wollen – nicht nur verkaufen.
- …bereit sind, sich auf einen intensiven Prozess einzulassen.
- …wissen, dass Expertise nicht automatisch gute Texte bedeutet.
Wenn du nur ein weiteres „Marketingtool“ willst, bist du hier falsch. Wenn du ein Vermächtnis schaffen willst – dann lies weiter.
Die Vorteile – und die unbequemen Wahrheiten
Was du gewinnst:
- Zeit: Du konzentrierst dich auf dein Kerngeschäft.
- Qualität: Profis schreiben anders. Punkt.
- Perspektive: Ein guter Ghostwriter denkt wie dein Leser – nicht wie du.
Was du wissen musst:
- Ein gutes Buch braucht dein Input. Sonst wird’s austauschbar.
- Nicht jeder Ghostwriter passt zu dir. Chemie zählt.
- Wer billig schreibt, liefert meistens genau das: Billig.
So läuft der Prozess ab – Schritt für Schritt
- Kennenlerngespräch: Ohne Vertrauen läuft nichts.
- Briefing & Positionierung: Wer bist du? Was soll das Buch erreichen?
- Strukturphase: Dein Buch bekommt ein Skelett.
- Interview & Materialsammlung: Du lieferst Input – gezielt und effizient.
- Schreibphase mit Feedbackschleifen: Du bleibst involviert.
- Finalisierung & Lektorat: Feinschliff bis zur Druckreife.
- Optionale Begleitung zur Veröffentlichung oder Vermarktung
Ein guter Ghostwriting-Prozess ist keine Massenproduktion. Er ist Maßarbeit.
Was kostet es, ein Buch schreiben zu lassen?
Wenn du jetzt auf eine feste Zahl hoffst: Vergiss es.
Aber hier ist, was du wirklich wissen musst – ohne Schönrednerei.
Ein professionell geschriebenes Buch ist keine Ware von der Stange. Es ist ein Prozess – und dieser Prozess hat seinen Preis. Nicht, weil’s schick ist. Sondern weil Qualität Zeit, Tiefe und echtes Handwerk verlangt.
Hier ist die ungeschönte Spanne:
- Low Budget (<5.000 €)
Du bekommst Text. Irgendeinen. Oft generisch, oft seelenlos. Standard-Floskeln, glattgeschliffen – aber ohne Tiefe. Reicht für ein nettes E-Book. Nicht für ein Vermächtnis. - Mittelklasse (5.000–15.000 €)
Hier kann etwas Gutes entstehen – wenn du bereit bist, selbst stark mitzuarbeiten. Interviews, Rohtexte, viel Zuarbeit. Ideal, wenn du eine klare Struktur hast, aber jemanden brauchst, der’s professionell umsetzt. - Premium (15.000–40.000 €)
Willkommen in der Königsklasse. Hier entstehen echte Co-Creations. Bücher, die nicht nur lesbar sind, sondern wirken. Du bringst deine Inhalte – der Ghostwriter bringt Strategie, Struktur, Sprache und psychologisches Gespür. Das Ergebnis: ein Buch, das dir gerecht wird.
Und bevor du jetzt denkst: „Ganz schön viel Geld“ – überleg mal, was ein halbgares Buch dich kosten kann:
⟶ verlorene Zeit
⟶ vertane Chancen
⟶ Image-Schaden, der sich nicht mehr reparieren lässt
Ein starkes Buch ist kein Kostenpunkt. Es ist eine Investition – in deine Positionierung, deine Reputation, dein Vermächtnis.
5 Fehler, die du vermeiden musst
Ein Buch schreiben lassen kann ein Gamechanger sein – oder ein teurer Reinfall. Die Unterschiede liegen nicht im Text, sondern in den Entscheidungen, die du vorher triffst.
Hier sind die fünf größten Fehler, die ich immer wieder sehe – und die du dir sparen solltest:
1. Du entscheidest nach Preis, nicht nach Qualität.
Klar, Budgets sind real. Aber wenn du dein Buch wie einen Gebrauchtwagen einkaufst, wirst du auch nur auf dem Level wahrgenommen.
Der Punkt ist: Du willst mit diesem Buch wirken. Und Wirkung entsteht nicht durch Textlänge – sondern durch Substanz. Qualität kostet. Und das aus gutem Grund.
2. Du gibst dein Buch komplett ab – ohne Führung.
„Mach du mal.“ – ist kein Briefing.
Ein gutes Buch braucht dich. Deinen Blick, deine Klarheit, deine Entscheidungen. Wer einfach alles auslagert, bekommt am Ende genau das: irgendwas.
Ein Buch ohne Seele. Und das merkt man – auf Seite 1.
Davon abgesehen fällt dir das spätestens dann auf die Füße wenn es an das Thema Buch vermarkten geht
3. Du weißt nicht, für wen du schreibst.
Ein Buch ohne Zielgruppe ist wie ein Schiff ohne Kompass.
Willst du deine Kunden erreichen? Oder Gleichgesinnte? Oder Entscheider in deiner Branche?
Wenn du das nicht weißt, schreibst du ins Leere – egal, wie gut der Text ist.
4. Du suchst schnelle Ergebnisse, wo Tiefe gefragt ist.
Ein Buch ist kein Funnel. Es ist kein Leadmagnet. Und es ist ganz sicher kein Sprint.
Wenn du dir wünschst, in vier Wochen ein fertiges Manuskript zu haben, kauf dir ein Whitepaper.
Aber wenn du ein Buch willst, das dich langfristig trägt – dann sei bereit, Zeit und Tiefe zu investieren.
5. Du glaubst, dass dein Name reicht – aber Content ist King.
Dein Name öffnet vielleicht Türen. Aber ob jemand bleibt, entscheidet der Inhalt.
Ein starker Name mit schwachem Buch? Das ist wie ein teures Restaurant mit Tiefkühlpizza.
Deine Reputation verdient mehr. Und dein Leser auch.
Du willst doch selbst schreiben? Hier sind deine Alternativen
Vielleicht willst du gar keinen Ghostwriter Sachbuch oder Fachbuch. Auch okay – wenn du bereit bist, dir Unterstützung zu holen:
- Buch schreiben Kurs mit Strukturhilfe
- 1:1 Schreibbegleitung für Profis
- Content-Strategien, die aus deinem Wissen Kapital schlagen
Ein Buch ist kein Nebenprojekt. Es ist ein Statement. Wenn du’s selbst schreiben willst – tu es ganz oder gar nicht.
Warum ich anders arbeite
Ich bin kein Schreiberling auf Stundenbasis.
Ich bin Unternehmer. Coach. Und einer von euch. Ich helfe Menschen, ihre Geschichte so zu erzählen, dass sie hängen bleibt. Mit Klarheit, Tiefe und Haltung.
Keine leeren Versprechen. Keine Massenabfertigung. Sondern Zusammenarbeit auf Augenhöhe.